Vom 13. bis 15. November besuchten wir als DUH gemeinsam mit dem UFZ und dem Planungsbüro Öko-Log die ersten beiden Modellregionen vor Ort. Gemeinsam mit unserer Kollegin Zia Paul (Biologische Station Ravensberg im Kreis Herford) schauten wir uns am 13.11. mögliche Orte für Maßnahmenumsetzungen in Nordrhein-Westfalen an und diskutierten dabei über die verschiedenen baulichen Varianten. Dabei konnten wir frische Otterspuren finden!
Am 14.11. besuchten wir mit Ronald Siegmund-Stuckenberg (Biologische Station Haseniederung) die Gefahrenstellen für den Fischotter in Niedersachsen, die im Projekt bearbeitet werden sollen. Auch hier konnten wir mit Frau Roy vom Planungsbüro Öko-Log darüber diskutieren, welche Lösungen es für jede bauliche Anlage geben könnte und welche Alternativen man in Betracht ziehen kann.
Im Anschluss tauschten wir uns jeweils über den Projektfortschritt, die Herausforderungen und kommende Arbeitsschwerpunkte aus. Dabei konnten wir einen guten Überblick über die Situation vor Ort gewinnen und werden bei der Planung von künftigen Austausch- und Beteiligungsformaten die Bedarfe der Modellregionspartner noch besser berücksichtigen können.
Anschließend führten wir mit beiden Modellregionen einen Workshop zur Stakeholder-Analyse durch. Hierbei wurden die für das Projekt wichtigen Stakeholder-Gruppen analysiert und auf dieser Basis Kommunikations-Maßnahmen für die kommenden Monate abgeleitet, um eine gute Beteiligung am Projekt zu erreichen.
In den nächsten Monaten werden die Besuche in allen Modellregionen fortgeführt.